Online-Fortbildung
Poltern - eine Übersicht diagnostischer
und therapeutischer Möglichkeiten -
ein Kurzseminar
Referent | Sascha Inderwisch |
Datum | Sa. 10. Mai 2025 |
Zeit | 8.30 - 13.00 Uhr |
Unterrichtseinheiten/Fortbildungspunkte | 5 / 3 |
Kosten | 99,- Euro |
Freie Plätze |
Nach einer theoretischen Einführung in das Störungsbild und die entsprechenden
Therapiebereiche werden Inhalte und Möglichkeiten der Diagnostik thematisiert. Die
Teilnehmenden sind anschließend in der Lage Poltersymptome zu erkennen, eine
Differentialdiagnostik zum Stottern durchzuführen und Mischformen zu erfassen.
Anhand einer Übersicht werden gängige therapeutische Herangehensweisen
dargelegt. Das Seminar gibt abschließend Anregungen und Ideen für die Planung
des Therapieprozesses.
- • Grundlagen auf Basis des Sprachproduktionsmodells nach Levelt
- • (Leit-)symptome von Poltern
- • Differenzierung Poltern vs. Stottern
- • Inhalte und Möglichkeiten der Diagnostik
- • Therapiebereiche und Therapiemöglichkeiten
Zielgruppe/Voraussetzungen:
Das Seminar richtet sich an Therapierende, die sich einen orientierenden Überblick
als Einstieg in den Fachbereich verschaffen möchten.
Sascha Inderwisch, Lehrlogopäde
Sascha Inderwisch schloss seine Ausbildung zum Logopäden 2009 an der Lehranstalt für Logopädie in Rheine ab. Anschließend war er bis 2012 als Logopäde in einem ambulanten Therapiezentrum für Kinder und Erwachsene in Augsburg tätig.
Ab 2012 arbeitete Sascha Inderwisch in verschiedenen Praxen und klinischen Einrichtungen u.a. in der Abteilung für Physikalische Frührehabilitation im Städtischen Klinikum München-Bogenhausen (2012-2013) und im Konsildienst der Stroke-Unit im Stadtkrankenhaus Schwabach (2016-2019) mit den Schwerpunkten Dysphagie und TK-Management.
Sascha Inderwisch ist Dozent für das Fach "Laryngektomie" an der Berufsfachschule für Logopädie in Ulm (IB) und absolvierte berufsbegleitend das Bachelorstudium der „Medizinalfachberufe“ (FH-Nordhessen) und das Masterstudium „Erwachsenenbildung“ (TU Kaiserslautern).
Von 2014 bis 2020 war er primär als Lehrlogopäde (Unterricht und Supervision) an der Berufsfachschule für Logopädie in Fürth für die Fachbereiche "Redeflussstörungen" und "Dysphagie", und zuletzt an der Staatlichen Berufsfachschule für Logopädie am Klinikum der Universität München für den Fachbereich "Neurologische Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen" tätig.