Dysphagie 2 - Der Befund ist fertig - und nun?
Eine Handlungshilfe für die Therapieplanung bei neurogenen Dysphagien auf Grundlage der FDT
Referent | Sasha Inderwisch |
Datum | Sa. 10. Oktober 2026 |
Zeiten | 8.30 - 13.30 Uhr |
Unterrichtseinheiten / Fortbildungspunkte | 3 / 1,5 |
Kosten | 55,- Euro |
Freie Plätze |
Seminarbeschreibung:
Nach ausführlicher medizinischer und schlucktherapeutischer Diagnostik erfolgt die patientInnenorientierte Planung des therapeutischen Vorgehens.
Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT) bietet verschiedene funktions- und problemorientierte therapeutische Maßnahmen zur Behandlung dysphagischer Störungsmuster.
Aufgabe der Therapierenden ist es, auf Grundlage des Befundes passende Verfahren auszuwählen und therapeutische Maßnahmen zielgerichtet zu planen, umzusetzen und hinsichtlich ihrer Effektivität für die einzelnen PatientInnen zu beurteilen und ggf. zu überdenken
Sascha Inderwisch, Lehrlogopäde
Sascha Inderwisch schloss seine Ausbildung zum Logopäden 2009 an der Lehranstalt für Logopädie in Rheine ab. Anschließend war er bis 2012 als Logopäde in einem ambulanten Therapiezentrum für Kinder und Erwachsene in Augsburg tätig.
Ab 2012 arbeitete Sascha Inderwisch in verschiedenen Praxen und klinischen Einrichtungen u.a. in der Abteilung für Physikalische Frührehabilitation im Städtischen Klinikum München-Bogenhausen (2012-2013) und im Konsildienst der Stroke-Unit im Stadtkrankenhaus Schwabach (2016-2019) mit den Schwerpunkten Dysphagie und TK-Management.
Sascha Inderwisch ist Dozent für das Fach "Laryngektomie" an der Berufsfachschule für Logopädie in Ulm (IB) und absolvierte berufbegleitend das Bachelorstudium der „Medizinalfachberufe“ (FH-Nordhessen) und das Masterstudium „Erwachsenenbildung“ (TU Kaiserslautern).
Von 2014 bis 2020 war er primär als Lehrlogopäde (Unterricht und Supervision) an der Berufsfachschule für Logopädie in Fürth für die Fachbereiche "Redeflussstörungen" und "Dysphagie", und zuletzt an der Staatlichen Berufsfachschule für Logopädie am Klinikum der Universität München für den Fachbereich "Neurologische Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen" tätig.

